Im Herbst vor bald drei Jahren haben Marianne von Taste of Bliss und ich zusammen für drei Handvoll Freunde ein ayurvedisches Abendessen gekocht. An zwei Gerichte erinnert sich mein Gaumen noch ganz deutlich: den Hafermilch-Chai und den Mango-Kuchen - beides Rezepte von Marianne.
Viele ihrer selbstkreierten veganen Kuchen und Desserts sind bei Klara's Kitchen (neben der Uni Zürich) erhältlich. Dort kocht und bäckt sie regelmässig.
Falls das für dich nicht gleich am Weg liegt, hat sie hier ein Rezept eigens für meinen Blog kreiert.
Für den Nektarinen-Streuselkuchen brauchst du:
Heize zuerst den Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) ein.
Für die Streusel verrührst du zunächst 75 g Dinkelvollkornmehl mit dem Kokosblütenzucker und einer Prise Kristallsalz in einer Schüssel und gibst dann das geschmolzene Kokosöl dazu. Das Ganze verknetest du leicht und stellst es dann in den Kühlschrank.
Als nächstes befreist du die Nektarinen von ihren Steinen und schneidest sie in Würfel. Dann gibst du 200 g Dinkelvollkornmehl, die Mandeln, das Backpulver und die Gewürze in eine Schüssel und verrührst alles gut untereinander.
In einer separaten Schüssel vermengst du Apfelmus, Olivenöl, Ahornsirup, die abgeriebene Zitronenschale und den Zitronensaft und gibst das Ganze zu den trockenen Zutaten. Dann rührst du nochmals kräftig um und verstreichst die Masse auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech.
Jetzt darfst du die Nektarinenwürfel gleichmässig auf dem Teig verteilen und leicht andrücken.
Zuletzt krümelst du die Streusel gekonnt auf den fastfertigen Kuchen und schiebst das Blech für 30 Minuten in den Ofen.
Marianne hat mir versichert, dass der Kuchen am besten am nächsten Tag schmeckt, nachdem er eine Nacht im Kühlschrank verbracht und sich danach eine Stunde bei Raumtemparatur auf dem Küchentisch aklimatisiert hat. Aber - unter uns Schleckermäulern - wer mag denn schon so lange warten!
Lecker Backen wünschen dir
Claudia & Marianne
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